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LE ROCCHE MALATESTIANE
„Die Leidenschaft für unser Terroir manifestiert sich im Sangiovese.“
In Rimini an der Adriaküste befinden sich die sanft geschwungenen, zum Meer gerichteten Weinberge von Le Rocche Malatestiane. Das Gut repräsentiert die Wurzeln des Weinbaus in der Region und trägt mit Stolz den Namen der Familie Malatesta, die vom 13. bis ins 15. Jahrhundert hinein Lehensherren in Rimini waren. In jener Zeit entstanden auch einige Festungen, die in jene Hügel gebaut wurden, auf denen heute Rebanlagen stehen.
Betreut werden die Weingärten von 500 Winzern, die insgesamt 800 Hektar bewirtschaften. Die Rebflächen verteilen sich auf verschiedene Hügel in der Provinz Rimini, von den Höhenlagen des Marecchia- Tals bis in das Hinterland an der Grenze zwischen Romagna und Marken. Die qualitativen Maßstäbe sind hoch gesteckt, weshalb jede Nuance des Terroirs Beachtung findet. In diesen Kontext passt auch das 2011 iniziierte Projekt „Rimini: Terroir des Sangiovese“. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Identität dieser großartigen Varietät weiter aufzuwerten. Im Rahmen der Konzeption wurden bedeutende Investitionen getätigt, um mithilfe umfangreicher Analysen schließlich drei prinzipielle Terroirs für den Sangiovese auszumachen. Das Trio „Tre Miracoli“, „I Diavoli“ und „Sigismondo“ sind Superiore-Qualitäten, die „terroir-rein“ ausgebaut sind und die jeweiligen Unterschiede faszinierend sinnlich erfahren lassen.
Ebenso mitreißend und spannend ist der weiß gekelterte Sangiovese „Antica Marinera“, der jeden Weingenießer in seinen Bann zieht. Flankiert wird der Anbau des Sangiovese durch die Kultivierung alter autochthoner Sorten, wie Rebola, Pagadebit oder Bianceme.
Die Weine dienen indirekt auch einem wohltätigen Zweck: Le Rocche Malatestiane unterstützen die Gemeinschaft „San Patrignano“, in der Suchtkranke Zuflucht und ein Zuhause finden und entsprechend ihrer Talente einen neuen Weg finden. Diese Organisation, in der derzeit rund 2.000 Menschen leben, finanziert sich ausschließlich durch Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit.
